Das Geschichtsmuseum der Klasse 6b am 8. Oktober 2015

Einen Tag davor waren wir alle aufgeregt. Wir haben erst mal unsere von daheim mitgenommenen Sachen der Klasse vorgestellt: Es gab alte Schulsachen, aber auch viele alte Geräte, wie z. B. eine alte, schwere Rechenmaschine oder eine Kaffeemühle. Der älteste Gegenstand war ein verrostetes Hufeisen aus der Schlacht Napoleons bei Elchingen.

Danach haben wir schöne bunte Schilder gebastelt, wir schrieben darauf alle wichtigen Angaben, wie z. B. wie alt das Ding ist oder woher wir es hatten.

Am nächsten Tag war es endlich soweit: Unser Geschichtsmuseum wurde aufgebaut und eröffnet. Zunächst hatten wir verschiedene Gruppen festgelegt. Es gab z. B. die Gruppen Schulsachen, Küchengeräte, Bilder, Bücher und altes Geld. Nach 15 Minuten kamen auch schon die Eltern meiner Klasse und schauten sich alles genau an. Gegen Ende der Stunde luden wir auch die Klasse 6a von nebenan ein. Viele Besucher sagten, dass sie unsere Ausstellung schön finden. Alte Geräte und alte Bücher standen ganz besonders im Mittelpunkt. Als die Besucher wieder gegangen waren, bauten wir alles schnell ab. Ich habe gelernt, dass man immer schöne Schilder schreiben und die Sachen sortieren sollte, wenn man ein interessantes und schönes Schulmuseum haben möchte.

Jacqueline Bidell, Klasse 6b